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Baugrundstück kaufen - wie ist der Ablauf und was muss ich beachten?

Baugrundstück kaufen: So läuft der Prozess ab und das sollten Sie beachten

Wer sein Traumhaus verwirklichen möchte, entscheidet sich dazu, ein Baugrundstück zu kaufen. Bevor es jedoch ans Bauen geht, erfolgen viele wichtige Schritte. Das richtige Grundstück muss gefunden, überprüft und gekauft werden. Vereinfachen Sie sich diesen langen Prozess, indem Sie sich von einem Makler helfen lassen!

  • Baugrundstück kaufen

Grundstück kaufen: erst Finanzierung abklären und danach Bauland suchen

Bevor Sie ein Grundstück kaufen, müssen Sie die Finanzierungsfragen klären. Nur selten wird der Kaufpreis komplett aus dem Eigenkapital entrichtet. In der Regel benötigen Sie einen Finanzierungspartner wie eine Bank. Aufbauend auf Ihren Einnahmen und Ihren Sicherheiten erhalten Sie von ihm ein Darlehen. Es ist wichtig zu beachten, dass neben dem Kaufpreis noch weitere Kosten auf Sie zukommen. Dabei kann es sich um Notarkosten oder Grunderwerbsteuer handeln. Sie sollten daher stets einen hinreichend großen, monetären Puffer zurückhalten. Sobald Sie wissen, wie viel Sie für das Bauland ausgeben können, beginnt die Suche nach einer geeigneten Grundstücksfläche. Suchen Sie gezielt nach einem Grundstück mit Hanglage und bester Aussicht oder möchten Sie eine Hanglage unbedingt vermeiden? Wie groß soll die Grundstücksfläche sein? Dies sind erste Anhaltspunkte für die Baulandsuche. Es kann sehr hilfreich sein, einen Makler heranzuziehen. Dieser zeigt Ihnen nur die Grundstücke, die tatsächlich zu Ihren Wünschen passen. Unter Umständen können Sie eine Fläche sogar provisionsfrei kaufen, sodass keine weiteren Kosten hinzukommen.

Bevor Sie ein Grundstück kaufen, erfolgt ein detaillierter Check-up

Ob provisionsfrei oder nicht: Bevor Sie ein Baugrundstück kaufen, müssen Sie oder Ihr Makler es eingehend prüfen. Insbesondere wenn der Kaufpreis sehr gering erscheint, ist ein Bodengutachten unerlässlich. Ansonsten könnte es sein, dass Sie ein Land mit Chemikalien und anderen Altlasten erwerben. Hohe Investitionen kämen auf Sie zu, die Sie noch vor dem Hausbau finanziell ruinieren könnten. Genauso wichtig wie das Bodengutachten ist der Erschließungsgrad des Grundstücks. Grundsätzlich darf nur ein Land bebaut werden, welches erschlossen ist. Aus diesem Grund sollten Sie nur ein Baugrundstück kaufen, welches bereits über eine komplette Erschließung verfügt. Die Erschließungskosten müssen im Kaufpreis enthalten sein. Es gibt allerdings eine Ausnahme, die die Kosten der öffentlichen Erschließung betrifft. In Neubaugebieten erfolgt das Anlegen von Parks und Straßen zumeist erst, wenn die Bebauung fertig ist. Auch Kosten für Gas- und Wasseranschlüsse müssen Sie einkalkulieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Blick in den Bebauungsplan. Dem Bebauungsplan können Sie entnehmen, inwiefern das Grundstück bebaut werden darf. Prüfen Sie das Grundstück gründlich, bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben!

Baugrundstück kaufen: Kaufvertrag und Auflassung

Ist die Finanzierung gesichert, das Grundstück gecheckt und der Kaufpreis ausgehandelt, kann es zum Kaufvertrag kommen. Dafür steht ein Notartermin an. Beide Parteien lesen sich den Kaufvertrag gründlich durch. Sollte nichts zu beanstanden sein, können Sie ihn unterschreiben. Die Auflassung ist Teil des notariellen Kaufvertrags und wird im Grundbuch fixiert. Die Auflassung selbst kann mehrere Monate dauern. In dieser Zeit ist der Verkäufer noch nicht der Eigentümer. Um diesen langen Vorgang zu verkürzen, gibt es die Auflassungsvormerkung. Sie ist längst Standard, da sie dem Käufer die Garantie gibt, dass ihm das Grundstück gehören wird. Dank der Auflassungsvormerkung können Sie daher getrost den Kaufpreis zahlen und Ihr Bauvorhaben starten. Schützen Sie sich vor kostspieligen Fallstricken beim Grundstückskauf und lassen Sie sich von einem Makler helfen, wenn Sie ein Baugrundstück kaufen!